Unsere alljährliche Gebetsnacht befasste sich dieses Jahr mit dem Thema „Jesus
ausquartiert“. Wir begannen mit einer Messe in der Basilika, bei der wir in
einer Geschichte darstellten wie Jesus auf die Erde kommt und die Menschen nach
dem Grund des Weihnachtsfestes befragt. Leider wissen in der Geschichte nur noch wenige warum sie eigentlich wirklich
Weihnachten feiern.
Nach der Messe zogen wir mit Fackeln in den kleine Pfarrsaal, wo wir bis fünf Uhr früh beteten. Die
Stunden von 22 Uhr bis 5 Uhr wurden von den einzelnen Jahrgangsgruppen sowie
den kleinen Schwestern gestaltet. Jede Gruppe befasste sich auf ihre Art mit
dem Thema „Jesus ausquartiert“ und
dachte darüber nach, wo in ihrem Leben kein Platz für Jesus ist. Alle Stunden
wurden individuell gestaltet. So wurden
in einer Stunde Gebetsbälle verteilt( Papierknäuel mit verschiedenen Schichten
Papier bei denen sich unter jeder Papierschicht ein kleines Gebet verbirgt) die
wir dann in Kleingruppen auswickeln und beten durften, dann hörten wir in einer
anderen Stunde Berichte von der kleinen Schwester Eva-Maria über das Leben der Menschen in Jerusalem, das
von einer Mauer umgeben ist und überlegten wieder in einer anderen Stunde,
welche Möglichkeiten es für uns gibt Jesus sozusagen wieder einzuquartieren.
Auch für unser leibliches Wohl war natürlich
gesorgt. Wer zwischendurch mal eine kleine Pause machen wollte den erwarteten
im Jugendraum schon Kuchen und Gebäck sowie Tee,
Kaffee und Saft.
Wir alle haben unsere Gebetsnacht sehr
genossen. Es ist für uns immer wieder schön, uns so auf das Weihnachtsfest
einzustimmen.