Wie jedes Jahr
gestalteten wir auch dieses Jahr am Palmsonntag wieder den Kreuzweg.
Nachdem wir die
Szenen bis zum Tod Jesu im Pfarrsaal dargestellt hatten gingen wir in einem
Umzug der aus drei Stationen bestand um die Kirche.
In der ersten
Station sprachen wir über die Zeit die uns oft fehlt oder die wir uns nicht
nehmen. Und wie wir dadurch die Bedürfnisse und Sorgen unser Mitmenschen gar
nicht mehr sehen.
Die zweite
Station handelte von Magersucht. Davon wie sie oft gar nicht bemerkt wird und
erst dann etwas dagegen getan wird wenn es schon fast zu spät ist. Wir sprachen
über den Einfluss von Freunden und Familien in dieser Situation und von
Menschen die diese Krankheit bekämpft hatten.
In der dritten
Station ging es um die Abtreibung von behinderten Kindern.
Es ging darum
dass auch diese Kinder ein Recht auf Leben haben genau wie alle anderen
Menschen aber unsere Gesellschaft drängt Menschen mit Behinderung immer mehr an
den Rand und schließt sie aus.
Wieder zurück im
Pfarrsaal stellten wir mit dem Lied „Gott bewahrt die Hoffnung“ die
Auferstehung von Jesus dar. Und nach ein paar Worten von Pater Michael
beendeten wir unseren Kreuzweg mit dem Vater Unser und einem Abschlusslied.
Wir freuen uns,
dass auch dieses Jahr wieder sehr viele Menschen unseren Kreuzweg besucht haben,
und wir so alle zusammen in die Karwoche gehen konnten.